#KeineVonVielen

20 Kölnerinnen, 20 Fakten und eine Botschaft – wir sind #KeineVonVielen

Anlässlich des heutigen Weltfrauentags rückt das größte Kölner Businessnetzwerk für Frauen Macherinnen bereits zum zweiten Mal mit der Kampagne #KeineVonVielen außergewöhnliche Frauen in den Blick der Öffentlichkeit – und macht damit auf bestehende Missstände aufmerksam.

  • Dank der breiten positiven öffentlichen Resonanz aus dem letzten Jahr wird die Kampagne zusammen mit dem Medienhaus Ströer nun erheblich ausgeweitet.
  • Zwei Wochen lang werden auf digitalen Medien 20 Kölnerinnen aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft im gesamten Stadtbild Gesicht zeigen.
  • Durch die Nennung branchenspezifischer Fakten machen sie darauf aufmerksam, dass in zentralen Bereichen der deutschen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft immer noch signifikant weniger Frauen als Männer in Top-Positionen vertreten sind.
  • Die gemeinsame Botschaft an die Öffentlichkeit: Wir sind #KeineVonVielen.

Köln, den 8. März 2023#KeineVonVielen, so das Motto der Kölner PR-Kampagne, die nach dem großen Erfolg im letzten Jahr anlässlich des heutigen Weltfrauentags in die 2. Runde geht. Die Kampagne wurde vom größten Kölner Frauennetzwerk Macherinnen unter der Leitung der Kommunikatorin und Genderwissenschaftlerin Dr. Marie-Christine Frank im letzten Jahr initiiert und in Kollaboration mit deren Agentur Drei Brueder Kommunikation und Beratung, der Berliner Agentur Sunny Sundays und dem Magazin Straight entwickelt. Dank der im letzten Jahr folgenden positiven Resonanz und des breiten öffentlichen Zuspruchs wurde die Kampagne zusammen mit dem Medienhaus Ströer in diesem Jahr erheblich ausgeweitet. So konnten acht weitere Frauen als Gesichter der Kampagne hinzugewonnen werden. Auch die Laufzeit wurde auf zwei Wochen verlängert und die Sichtbarkeit deutlich erhöht: Neben den Infoscreens in den Bahnstationen zeigen die insgesamt 20 Frauen nun breitflächig im gesamten Kölner Stadtbild auch auf großen sogenannten digitalen Stadtinformationsanlagen an zentralen Kölner Straßen Gesicht. Mit der Kampagne wollen die teilnehmenden Macherinnen aufrütteln. Ihre gemeinsame Botschaft: Wir sind #KeineVonVielen.

Frank zu den Hintergründen und Zielen der Kampagne:

„Als Kommunikatorin und Genderwissenschaftlerin habe ich die Erfahrung gemacht, dass es eine klare Kommunikation beim Thema Gleichberechtigung braucht, um aufzurütteln und einen Wandel herbeizuführen. Mit knallharten Fakten, die zum Nachdenken anregen sollen, rücken wir erfolgreiche Kölnerinnen als Rolemodels in die Sichtbarkeit und möchten dadurch aktiv unseren Teil dazu beitragen, die Wirtschaft weiblicher zu machen. Ich bin überzeugt: Geschlechtergerechtigkeit ist ein Gewinn für Frauen und Männer, kein Gegeneinander. Nur gemeinsamen können wir echte Veränderung bewirken, um schneller als prognostiziert eine gleichberechtige Teilhabe von Frauen in allen Bereichen der Gesellschaft zu erreichen.“

Alexander Stotz, CEO von Ströer Media Deutschland GmbH, äußert sich ebenfalls zu dem Engagement seines Unternehmens für die Kampagne: „Laut dem Global-Gender-Gap-Bericht 2022 vom Weltwirtschaftsforum können Frauen weltweit erst in mehr als 132 Jahren mit Gleichbehandlung in allen Bereichen rechnen. Das sollte schneller gehen und wir alle können hierfür etwas tun, im großen Globalen wie im Kleinen vor Ort. Deswegen unterstützen wir auch dieses Jahr wieder die Kampagne der Macherinnen, mit dem, was wir gut können: Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum für dieses wichtige Anliegen erzeugen, um in kurzer Zeit möglichst viele Menschen zu erreichen und hierüber zu informieren.“

Nachhaltiges Engagement für Gleichberechtigung und Empowerment auch über den Weltfrauentag hinaus

Die Macherinnen wie auch Ströer engagieren sich über die Kampagne hinaus ganzjährig für Gleichberechtigung, denn, so Frank, „einzelne Aktionen zu großen Anlässen wie dem Weltfrauentag sind zwar schön und wichtig, aber nicht entscheidend für einen nachhaltigen Strukturwandel unserer Gesellschaft. Wir müssen hier stetig dranbleiben.“

So organisieren die Macherinnen monatlich ein Business Breakfast zu einem Fokusthema, zu dem sich die Frauen austauschen, dabei ihr Netzwerk ausbauen, sich gegenseitig coachen und unterstützen können. Auch veranstalten sie weitere Events, zu denen Stakeholder:innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eingeladen werden. Das nächste große Event findet voraussichtlich im Mai im Kölner Musical Dome statt. Gemeinsam mit den Initiator:innen des Musicals  Moulin Rouge stellen die Macherinnen derzeit ein Meet-up, was u. a. ein Auftritts- und Performancetraining für den Job, einen Impulsvortrag und eine Diskussionsrunde beinhaltet, auf die Beine. Der genaue Termin wird noch über die Kanäle des Netzwerks bekanntgegeben.

Statements von Kampagnen-Teilnehmerinnen:

Dr. Ann-Kristin Kolwes von der Universität zu Köln ist bereits zum zweiten Mal Teil der Kampagne. Zu ihrer Teilnahme sagt sie: „Die Kampagne ist so wichtig, weil sie das Thema Gleichberechtigung in die Mitte der Stadt, direkt zu den Menschen bringt, und so dafür sensibilisiert, wie weit der Weg zur Gleichberechtigung an manchen Stellen leider noch ist.“

Statements von Kampagnen-Teilnehmerinnen:

Dr. Ann-Kristin Kolwes von der Universität zu Köln ist bereits zum zweiten Mal Teil der Kampagne. Zu ihrer Teilnahme sagt sie: „Die Kampagne ist so wichtig, weil sie das Thema Gleichberechtigung in die Mitte der Stadt, direkt zu den Menschen bringt, und so dafür sensibilisiert, wie weit der Weg zur Gleichberechtigung an manchen Stellen leider noch ist.“

Carina Raddatz, Gründerin und Geschäftsführerin des Kölner Sozialunternehmens Obstkäppchen, erhofft sich viel von ihrer Teilnahme an der Kampagne: „Wenn durch die Kampagne auch nur eine Frau ermutigt wird, selbstbewusst für sich einzustehen, oder den nächsten Karriereschritt zu tun, dann hat sie sich gelohnt.“

Nici Kempermann, Frontfrau und Bandleaderin der Kölner Band Kempes Feinest betont: „Junge Frauen brauchen Vorbilder. Gerade, wenn es darum geht, vor Publikum auf Bühnen zu stehen. Die Kampagne macht Frauen, die solche Vorbilder sind, sichtbarer.“

Die Kampagnenmotive fotografiert hat die Kölner Fotografin Katharina Hein.


Pressekontakt

Dr. Marie-Christine Frank
Gründerin Macherinnen & Gründerin und Geschäftsführerin Drei Brueder Kommunikation und Beratung
E-Mail: marie@drei-brueder.de
Mobil: 0173 4825735


Projektleitung
Chiara Hartinger
Junior PR-Managerin Drei Brueder Kommunikation und Beratung
E-Mail: chiara@drei-brueder.de
Mobil: 0162 7613410


Über die zweite Auflage der Macherinnen Kampagne #KeineVonVielen berichtet unter anderem der Kölner Stadt-Anzeiger. Hier geht es zu dem Beitrag.